Altert der Cachaça in diesem Holz, hat er eine leicht gelbliche Farbe und ein feines, blumi-ges Aroma. Im Vergleich zu anderen brasilianischen Hölzern ist die Viskosität die dem Cachaça verliehen wird besonders hoch.
Wird mit Erdnuss übersetzt, allerdings hat das Holz nichts mit der Nuss zu tun. Es ist ein traditionelles, vor allem in Paraty verwendetes Holz. Heute dürfen keine Fässer mehr daraus hergestellt werden. Dieses Holz ist ideal für die traditionelle Alterung: der subtile Duft ist kaum spürbar, die Farbe und der Geschmack ändern sich dadurch kaum. Es ist farblos und verändert nur sehr geringfügig die Aromenstruktur. In der Nase sind die Noten von Erdnuss aber durchaus präsent.
Ein Holz mit Grapefruitnoten - verleiht dem Cachaça eine leicht grünlich-gelbe Färbung.
Ein populäres Holz, das genauso oft wie Umburana und Eiche eingesetzt wird. Ähnlich wie Umburana ist es mit seinen Zitrus- und leichten Anisaromen sehr geschmacks- und farbin-tensiv, aber nicht ganz so süß und mild. Ergibt eine intensive gelblich-braune Färbung.
Das eher seltene Holz ist der Eiche sehr ähnlich, aber weniger süß mit erdigeren Aromen. Ergibt ein goldenes Destillat.
Die Eiche ist die einzige nicht-heimische Holzsorte, die für die Reifung des Cachaça verwendet wird. Mehrere Arten werden für Fässer verwendet, wobei die gängigste die europäische Eiche und die nordamerikanische Eiche ist. Neue und importierte Fässer, die zuvor für die Alterung anderer alkoholischen Getränke wie Wein, Whisky und Cognac verwendet wurden, verleihen dem Cachaça eine Vielfalt der Aromen, einen milden, weichen Geschmack und ein komplexes, aromatisches Bouquet. Die Alterung in Eiche ergibt ein bernsteinfarbenes Destillat.
Ein Holz vor allem aus Bahia und Südbrasilien, welches mehr Farbe (gelb, golden) als Geschmack in Form von frischen Holzaromen abgibt. Es sorgt für Milde und einen vollen Cachaça mit typischen Zuckerrohrnoten.
Kirschholz hat einen starken Einfluss auf den Cachaça: Ein ausgeprägtes, charakteristisches Aroma mit leicht süßlichen Geschmacksnoten von Vanille und Zimt. Darüber hinaus senkt das Holz ein wenig den Säure- und Alkoholgehalt, sodass ein runder milder Cachaça entsteht. Kirschholz wird häufig in so genannten „Blends“ verwendet. Wird oft mit Eichenfasslagerung kombiniert. Intensive bräunlich-rötliche Färbung des Destillats.
Aus der Familie der Kirschhölzer. Ist mit seinen Anklängen von Zitrusfrüchten und Zimt ähnlich exotisch wie Bálsamo. Es ist sehr intensiv und ergibt ein dunkles Destillat ähnlich der Eiche. Umburana ist das populärste Holz Brasiliens und kann bei Überlagerung unangenehm wirken.
Es ist eines der härtesten Hölzer, gibt eine deutliche Süße und Aromen ab, die an Anis erinnern.
Ein selten verwendetes, helles Holz mit insgesamt frischen Holztönen und Anklängen von Lorbeer und Heu.
Ein oft verwendetes Holz, das die Farbe des Cachaças nur marginal beeinflusst. Es hinterlässt florale Noten, senkt den Säuregehalt und unterstützt vor allem die Aromenbildung durch Veresterung.
Das Lorbeergehölz ist vor allem in Rio Grande do Norte zu finden. Es senkt den Säuregehalt und sorgt für wahrnehmbare Lorbeer- und leichte Nelken-Aromen.
Hell und neutral – verleiht eine leicht nussige Note.
Verleiht der Spirituose Aromen von Feige und Kamille - mit einer deutlichen Süße und Milde.
Edelstahl wird für eine geschmacksneutrale Lagerung eingesetzt. Der Cachaça verliert seine Aggressivität und die Aromenbildung durch Veresterung wird ermöglicht. Hin und wieder kommen auch alte, ausgelaugte Fässer zum Einsatz.
Gerne können Sie auch einen Platz bei uns reservieren. Wir bieten unsere Räume auch für geschlossene Feiern an. Beachtet bitte, dass für Konzerte ab 1,5 Stunden vor Veranstaltungsbeginn keine Reservierungsoption besteht.
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